Am 10. Mai 1847 eröffnete die Cöln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft die 20,02 km lange Bahnstrecke von Duisburg nach Dortmund für den Güterverkehr und im Juli für den Personenverkehr. Die Gemeinde Huckarde wurde dabei aber nicht an das Eisenbahnnetz angebunden. Erst als die Emschertalbahn am 1. Januar 1878 den Betrieb aufnahm, erhielt Huckarde einen Haltepunkt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt auch die Zeche Hansa einen Bahnanschluss. Die Strecke diente hauptsächlich zum Steinkohletransport nach Duisburg-Ruhrort. 1892 baute die Bahngesellschaft einen Bahnhof mit Empfangsgebäude, der heute noch erhalten ist. Die Gleistrasse der Emschertalbahn wurde, um 1901 erhöht um einen kreuzungsfreien Bahnverkehr zu bekommen. Deswegen liegt der alte Bahnhof nicht mehr auf Gleisniveau.Das Gebäude wird heute als Wohnhaus genutzt.