Am 1. September 1847 eröffnete der Schlesische Bahnhof in Dresden-Neustadt. Er war der Vorläufer des heutigen Bahnhofs. Im Jahre 1890 wurde vom König Albert von Sachen beschlossen, die Dresdner Bahnhöfe zu reduzieren. Von den fünf Bahnhöfen sollten nur noch zwei für den Fernverkehr zur Verfügung stehen, der Hauptbahnhof und Dresden-Neustadt. Am 1. März 1901 wurde er an der Stelle des Schlesischen Bahnhofs eröffnet. Der Bahnhof besaß vier Inselbahnsteige und sieben vorgelagerte Abstellgleise. Für das sächsische Königshaus wurde ein eigener Perron mit Einfahrgleis angefertigt, von dem aus die königliche Familie mit dem Hofzug verreisen konnte. 1899 begann man mit dem Bau der Bahnhofhalle. Die Bombenangriffe 1945 überstand der Bahnhof mit geringen Schäden.Nach dem Wiederaufbau, speziell auch der Elbbrücke, war der Bahnhof Endstation von Zügen aus Russland. 1969 erfolgte die Elektrifizierung. Ab Mai 1973 verkehrten Autoreisezüge von Dresden-Neustadt nach Ungarn. 1989 begannen die Renovierungsarbeiten des Empfangsgebäudes, die sich bis zum 4. Juli 1998 hinzogen. Die Denkmalschutzbehörde setzte die Wiederherstellung auch der Deckenmalereien des unter Denkmalschutz stehenden Stationsgebäudes durch. Ab 2006 starteten größere Umbaumaßnahmen.